Das Leben ist zu kurz für ein «JA, ABER…die anderen» (12.03.2019 07:51:51)

Wir laufen ständig durch die Welt mit Gedanken, was wir tun müssen, von uns erwartet wird, wie wir Geld erarbeiten, 

den anderen zufriedenstellen, in einem guten Licht dastehen und vieles mehr….

Denken wir dabei eigentlich an uns (ich meine nicht im egozentrischen Sinn), 

sondern einfach daran, wofür wir denn auf dieser Welt sind? 

Viele rufen oder träumen immer von der vielgerühmten Freiheit! 

Was bedeutet denn Freiheit für Dich?

Auch hören wir oft den Satz, «wo kommen wir denn hin, wenn jeder nur macht, was er möchte»….. 

doch ist es nicht unser ureigenes Leben, welches wir leben? Ist es nicht unsere ureigene Sehnsucht, 

der wir nachfolgen sollten, die uns zu unserer Erfüllung bringt?

Wie oft richten wir uns an anderen aus, tun das, damit der oder die andere zufrieden ist mit dem Satz:

 «das gehört sich so, das muss eben so sein, Hauptsache Frieden ist, ist doch egal usw…..» doch ist das wirklich so?

Irgendwann gibt es doch den Punkt, wo wir verzweifeln, müde werden, nicht mehr können… es sich einfach nicht mehr richtig anfühlt….

Doch für manche ist es dann einfach zu spät, da kommen dann Krankheitsdiagnosen, Unfälle, Depression und ähnliches….

Es ist sicher nicht erquickend, von anderen nicht geschätzt, geliebt, anerkannt und gemocht zu werden. 

Wir alle wollen unser bewusstes oder unbewusstes Verlangen nach Anerkennung befriedigen. 

Doch sich immer so zu verhalten, dass alle zufrieden sind, bedeutet «Gefängnis, Unfreiheit und Beschneidung der eigenen Lebensenergie»…

Sicher, die eigene Freiheit zu leben, das kostet, denn sie hat ihren Preis! Doch dieser ist es allemal wert. Wobei, ich meine nicht die Freiheit, 

die den eigenen Launen nachgeht, unproduktiv ist, selbstgerecht oder aufsässig wird usw…. 

ich meine die Freiheit, unser wahrhaft Innerstes auszudrücken, welches ja sowieso zum Wohle aller dient, 

denn anders geht das gar nicht, da wir auf Gemeinschaft ausgerichtet sind»

Wer nie den Mut aufbringt, so für sich einzutreten, wer nie den Mut aufbringt, der inneren Sehnsucht zu folgen, 

egal ob die anderen damit einverstanden sind oder nicht, der wird nie in der Lage sein, seinen ureigenen Lebensstil zu leben, 

ja auch nicht, ihn zu finden. 

Dies dann Freiheit zu nennen, ist wahrlich ein Akt der Selbstlüge, die irgendwann als Kartenhaus bitter zusammen fallen könnte….

 
 

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